Unternehmen

Ihren Ursprung hat die CANOR Geschichte Anfang der 1990er Jahre, als Zdeňek Březovják – bis heute Chefentwickler und Miteigentümer des Unternehmens – seine Geschäftspartner kennenlernte. Zuvor hatte der Sohn eines Musikers und Multiinstrumentalisten selbst das Spielen von Geige und Tenorsaxofon erlernt, sich aber schon bald mehr für die technischen Aspekte der Klangwiedergabe interessiert. So studierte Zdeňek Březovják Elektrotechnik, spezialisierte sich auf den Schwerpunkt Radioelektronik und sammelte Erfahrungen bei einem Hersteller von professionellen P.A.-Verstärkern.

Später entwickelte der Ingenieur seine ersten eigenen Mono-Endstufen sowie einen batteriebetriebenen Vorverstärker – und stieß auf seine heutigen Mitstreiter, die damals am Röhrenvollverstärker TP101 arbeiteten. Der Prototyp dieses ersten serienmäßig hergestellten Geräts wurde im April 1995 auf der Messe in Brno (Tschechische Republik) vorgestellt.

Nach weiteren Modellen mit alternativen Schaltungskonzepten und Röhren entstand schließlich der aktuelle Class A- Röhrenvollverstärker AI 1.10. Ihm zur Seite stehen heute der Transistorverstärker AI 1.20, der Röhren-Phono-Vorverstärker PH 1.10 und PH 2.10, der kombinierte Röhren- und Class D-Vollverstärker AI 2.10 sowie die CD-Spieler CD 1.10 und 2.10.

Alle Röhren werden mit dem im eigenen Haus entwickelten Prüfsystem „Aladdin“ gemessen und archiviert.

Die Platinenfertigung erfolgt mit der automatisierten CMT-Linie und in Handarbeit

Mehr als 4.000 verschiedene Bauteile sind im elektronisch gesteuerten Lagersystem abrufbar.